erf(olg)t Jtem pet(er) ʃpitzkopp erf(olg)t Stroͤlin den alt(en) budel 
vor j malt(er) korns vnd vor ɉ gld vff 
ʃin jnrede 
Jtem gerhart knebel erf(olg)t peter Bodenheym(er) vor 
ij lb hlr 
j kome(r) Jtem cleʃg(in) gutenb(er)g hat ein erʃt(en) kom(er) getan vff ʃchuchmans fihe 
v(er)laʃʃe(n) gutt(er) om(n)ia vor j gld vj alb ij d eyn iiiɉ emig vaß 
vnd x gld ʃchad(en)s 
Dornʃtag post Letar(e)
butig kundt Jtem Johanneß diel iʃt butig geweʃt kuntʃchafft 
ʃchafft zůgeben(n) zugeben her Jacob grell(en) altariʃt(en) zu ʃant qui(n)ten 
zu mentz iʃt jme ʃin tag geʃtalt an nehʃt 
Sampʃtag nach dem Sant(en) quaʃimodogenitj 
wie Joͤrg flach(en) der auch demʃelb(en) her Jacoben kuͤnd 
geben ʃoͤll 
2 kome(r) Jtem cleʃg(in) guttenb(er)g hat ʃin zweyt(eil) kome(r) getan(n) 
vff fyhen cles ʃchuchmans ʃelig(en) witwe v(er)laʃʃe(n) 
gut(er) ut p(ri)ma 
2 t(ag) Jtem cleʃg(in) web(er) hat ʃin 2 t(ag) geheiʃch(en) kůnd 
zu fur(e)n gein wernhers cleʃen iʃt jme ʃin zweit 
tag geʃtalt zu xiiij t(agen) 
butig zu Jtem fruofs hans hat ʃich bechtolffs neʃen zů- 
antwort(en) antwort(en) erbott(en) iʃt jme tag geʃtalt an das 
nehʃt gericht 
Dornʃtags cene d(omi)ni
3 kome(r) Jtem cleʃgin guttenb(er)g hat ʃin Drÿt(en) kome(r) getan 
vff fyhen ʃelig(en) v(er)laiʃʃe(n) gut(er) vt p(ri)ma
Peter Spitzkopf hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Strolin den alten Büttel wegen 10 Malter Korn und ½ Gulden, auf Gegenrede.
Gerhard Knebel hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Peter Bodenheimer wegen 2 Pfund Heller.
Clesgin Gutenberg hat seine erste Pfändungsklage gemacht gegen die von Fihe Schuhmann hinterlassenen Güter, auf alles für 1 Gulden 6 Albus 2 Denar und ein 3 ½ Ohm-Faß und 10 Gulden Schaden.
Donnerstag 14. März 1499
Johannes Diel war bereit, eine Zeugenaussage zu machen für Herrn Jakob Grell, Altarist zu St. Quintin zu Mainz. Es ist ihm sein Termin gesetzt am Samstag dem 28. April; ebenso Jörg Flach, der auch für denselben Herrn Jakob als Zeuge aussagen soll.
Clesgin Gutenberg hat seine zweite Pfändungsklage gemacht gegen die von Fihe Schuhmann hinterlassenen Güter.
Clesgin Weber hat seinen 2. Termin gefordert, Beweise beizubringen gegen Cles Werner. Es ist ihm sein zweiter Termin gesetzt in 14 Tagen.
Hans Fruhoff war bereit, Nese Bechtolff zu antworten. Es ist ihm ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag.
Donnerstag 28. März 1499
Clesgin Gutenberg hat seine dritte Pfändungsklage gemacht gegen die von Fihe Schuhmann hinterlassenen Güter.
Haderbuch Groß-Winternheim 1490-1502, Bl. 205, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1490-1502-gross-winternheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-205-1/ (Abgerufen am 19.10.2025)