ʃtalt als hut hie an gericht gegen Jme zu erʃchin ant-
wort zugeben(n) vff her johans clage oder zuʃproch / nů
wer er nit zugegen hoͤfft her Johann von Swabenh(eim)
er ʃoͤll ʃin heyʃchung macht han zuvollenfur(e)n daruff
iʃt her johann von Swabenh(eim) tag geʃtalt an das nehʃt
gericht wit(er) zu fragen(n)
erf(olg)t Jtem kon von waltmushuʃen(n) erf(olg)t oculus hanʃen(n)
vor j gld vff ʃin jnrede
erf(olg)t Jdem erf(olg)t Emel ʃtruben vor ij gld vff ʃin jnrede
erf(olg)t Jtem metzelhen erf(olg)t rÿtzen lut ʃin(er) clage vff ʃin
jnrede
erf(olg)t Jtem Stillenpet(er) erf(olg)t Backhenn(e) vff ʃin Inrede
vff donerʃtag nach
dem helgen oiʃtertage
Jtem fihenhen / Swartzenhen(n) / diel meyer Rytz / peter
t(ag) v(er)hůt kunt- von moͤnʃter vnd cleʃg(in) buʃʃer ʃint erʃchien jr
ʃchafft zu geben kuntʃchafft nach dem ʃie von henn belling(en) mitrecht
erlangt war(e)n alʃo iʃt jne jr tag geʃtalt zu xiiij t(agen)
jr kuntʃchafft zugeben(n)
Jtem Contz hoifma(n) hat ʃich cleʃg(in) muller(e)n zu ant
wort(en) erbott(en) iʃt jme tag geʃt(alt) an das nehʃt
butig zu gericht
antwort(en)
Jtem henn grabenmech(er) hat ʃich niclas ʃnidern von
Swabenh(eim) zů antwort(en) erbott(en) iʃt jme tag geʃtalt
an das nehʃt gericht
butig Jnred Jtem hen vlm(er) hat ʃich gegen cleʃg(in) beckern(n) nachredde
zutun oder jnrede zutun erbott(en) iʃt jme tag geʃtalt an das
nehʃt gericht
butig k • zu Jdem hen vlmer hat ʃich auch butig gemacht Syfert(en)
geben von heyʃeßh(eim) kuntʃchafft zugeben iʃt jme ʃin tag
geʃt(alt) zu xiiij tagen
3 t(ag) Jtem Syfert von heyʃeßh(eim) als momp(ar) Swenck(en) kett(en)
hat ʃin 3 t(ag) vort(er) geh(eischen) k • zufur(e)n gein hen herpeln
heute vor Gericht zu erscheinen, um eine Antwort zu geben auf die Klage von Johann. Nun sei er nicht zugegen. Daher hofft Herr Johann von Schwabenheim, er solle die Macht haben, seine Heischung fortzuführen und zu beenden. Darauf ist Herrn Johann von Schwabenheim ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag um weiter zu fragen.
Konrad von Waldmannshausen hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Hans Oculus wegen einem Gulden, auf Widerrede.
Derselbe hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Emel Strube wegen 2 Gulden, auf Widerrede.
Henne Metzel hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Ritz gemäß seiner Klage, auf Widerrede.
Peter Still hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Henne Back, auf Widerrede.
Donnerstag 19. April 1498
Henne Fye, Henne Schwarz, Diel Meyer, Ritz, Peter von Münster und Clesgin Buser sind vor Gericht erschienen, um eine Zeugenaussage zu machen, nachdem sie von Henne Belling vor Gericht gezogen wurden. Es ist ihnen ein Termin für die Zeugenaussage gesetzt in 14 Tagen.
Contz Hofmann war bereit, Clesgin Müller zu antworten. Es ist ihm ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag.
Henne Grabenmacher war bereit, Niclas Schneider von Schwabenheim zu antworten. Es ist ihm ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag.
Henne Ulmer war bereit, gegen Clesgin Becker den Einspruch zu machen. Es ist ihm ein Termin gesetzt am nächsten Gerichtstag.
Henne Ulmer war auch bereis, Siegfried von Heidesheim zu antworten. Es ist ihm ein Termin gesetzt in 14 Tagen.
Siegfried von Heidesheim als Bevollmächtigter von Kett Swenck hat Verlängerung gefordert und seinen 3. Termin, um die Beweise beizubringen gegen Henne Herpel
Haderbuch Groß-Winternheim 1490-1502, Bl. 179, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1490-1502-gross-winternheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-179-1/pagination/2/ (Abgerufen am 27.09.2024)