von ʃym(m)ern die b(enan)nt(en) karlen vnd Jeckel haint auch
yren tag verhut(en)
2 h Jtem adam wolff vnʃer mit ʃcheffen geʃelle dut
ʃin 2 h off peder hiltwin ut p(ri)ma
3 h Jtem dornhenne dut ʃin 3 h off kiczgin ut p(ri)ma
1 h Jtem flucken cleʃe dut 1 h vor funffe gld gelts
off kiczgin et ʃup(ra) pingn(or)a
1 h Jdem dut 1 h vor eyn gld gelts off cleßgin
beckern et om(n)ia
1 h Jtem her heinrich ʃtrűde dut 1 h vor ß gelts
off kicze annen et ʃup(ra) pingn(or)a
1 h Jdem dut 1 h vor xxj ß gelts auch off kicze
annen et ʃup(ra) pingn(or)a
1 h Jdem dut 1 h vor iiij ß gelts off hans flucken
et ʃup(ra) pingn(or)a
1 h Jdem dut 1 h vor eyn lb gelts off peder dreʃʃern
zu ʃwabenheim et ʃup(ra) pingn(or)a
Actu(m) off dornʃtag vor Mart(in)i
1 h Jtem cleʃe raup 1 h ex p(ar)te filie vo(r) j lb hlr off hanß korßn(er) zu Mentz off vnd(er)pf(and)
erf(olgt) Jtem henne von Eltfelld erfolgkt pet(er) bend(er)n off daß buch
Jtem pet(er) raup hait daß buch wie dan hanß cleße ʃelge jme vij gld vnd j ort
erkant v(er)bot vnd hait den zwey(n) zugeʃproch(en) daß ʃie der ʃo(m)me iij gld geb(e)n
vnd daß oberentz nit geb(e)n ʃchait jme x gld vnd heißt jne ja ad(er) ey(n) ney(n)
Jtem frauwe fiel aptiʃʃin dut 1 h vor ey(n) halb(e)n gld gelts off hepenhenne
1 h Jdem 1 h off x ß off hepenhenne uff ʃolich vnd(er)pfand
Jdem 1 h off 1 lb off buʃßers Micheln(n)
1 h Jtem Jekel ʃtam(m)e ex p(ar)te d(omi)noru(m) erbach 1 h off j gld off hench(in) endres vnd(er)pfand
1 h Jtem dyemen(n) claiß ex p(ar)te d(omi)noru(m) huʃen 1 h off xxix ß off heid(en) cleß(e)n
vnd ʃolich vnd(er)pfande
1 h Jtem her(r) heinr(ich) nickel ex p(ar)te p(reʃe)ncie 1 h fur j gld off cleßg(in) ballentheim(er) vnd(er)pfandt(en)
Cleʃe back Jtem Cleße back hait den winkauff zuʃßen Contz bellerßh(eim) vnd jme geʃagt(en)
der eyde zu erlaʃß(e)n vnd an jr(er) ʃage ey(n) benugu(n)ge gehabt daß hait Contz v(er)bott
Contz bell(er)ßh(eim) vnd hofft nach lud ʃins zuʃpruchs Cleʃen erfolgt zu han vnd ʃoll jne durch
recht erkant w(er)d(en) daroff hait cleʃe das buch wie anʃprache vnd anttw(or)t zuʃʃ(e)n
jne geludt auch wie der wink(auf) geʃagt laʃʃ(e)n offenn vnd v(er)bott vnd ʃagt er
von Simmern beizubringen. Die genannten Karl und Jeckel haben auch ihren Tag gewahrt.
Adam Wolff, unser Mitschöffe, erhebt seine 2. Klage gegen Peter Hiltwin.
Henne Dorn erhebt seine 3. Klage gegen Kitzgin.
Clese Fluck erhebt seine 1. Klage wegen 5 Gulden Geld gegen Kitzgin auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen einem Gulden Geld gegen Clesgin Becker auf alles.
Herr Heinrich Strude erhebt seine 1. Klage wegen {...} Schilling Geld gegen Anne Kitz auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 21 Schilling Geld auch gegen Anne Kitz auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 4 Schilling Geld gegen Hans Fluck auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen einem Pfund Geld gegen Peter Dresser von Schwabenheim auf die Pfänder.
Donnerstag 9. November 1480
Clese Raub erhebt seine 1. Klage für seinen Sohn wegen 1 Pfund Heller gegen Hans Korsner von Mainz auf die Pfänder.
Henne von Eltville hat seinen Anspruch ins Gerichtsbuch eintragen lassen gegen Peter Bender.
Peter Raub hat den Eintrag im Gerichtsbuch festhalten lassen, dass der verstorbene Hans Cleße anerkannt hat, ihm 7 Gulden und 1 Ort schuldig zu sein und hat die zwei angeklagt, dass sie 3 Gulden von der Summe und das übrige nicht geben. Das schade ihm 10 Gulden und er fordert von ihnen ein Ja oder Nein.
Frau Fiel die Äbtissin erhebt ihre 1. Klage wegen einem halben Gulden Geld gegen Henne Heppe.
Dieselbe erhebt ihre 1. Klage wegen 10 Schilling gegen Henne Heppe auf die Pfänder.
Dieselbe erhebt ihre 1. Klage wegen 1 Pfund gegen Michel Buser.
Jeckel Stamm für die Herren von Eberbach erhebt seine 1. Klage wegen 1 Gulden gegen Henchin Endres, Pfänder.
Clas Diem für die Herren von Hausen erhebt seine 1. Klage wegen 29 Schilling gegen Clesgin Heide auf die Pfänder.
Herr Heinrich Nickel für die Präsenz erhebt seine 1. Klage wegen 1 Gulden gegen Clesgin Ballentheimer auf die Pfänder.
Clese Back hat wegen des Vertragsabschlusses zwischen Contze Bellersheim und ihm den Zeugen den Eid erlassen und hatte ein Genügen an ihrer Aussage. Das hat Contze festhalten lassen und er hofft, dass er gemäß seiner Anklage gegen Clese gewonnen habe und das Gericht dies anerkenne. Daraufhin hat Clese das Gerichtsbuch wie Klage und Entgegnung zwischen ihnen gelautet habe und was im Vertragsabschluss gesagt wurde öffnen lassen und das festhalten lassen und er sagt: Er
Ober-Ingelheimer Haderbuch 1476-1484, Bl. 162v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.xn--haderbcher-feb.de/baende/1476-1485-ober-ingelheim/blatt/band-5-gw-1490-1501-bl-162v/ (Abgerufen am 26.09.2024)