{...} heinrichen {...}
{...} vnd haʃenheintzen {...}
{...}gemelt ʃpital bis her vff jne
{...}en geha{...} {...}it mit dem v(er)ʃeʃß ʃo die g(e)n(ann)t(en) da-
zu ʃchuldig geweʃt ʃind vor viɉ ome wins die
die obg(e)n(ann)t(en) dielnhennel vnd heng(in) als momp(er) des
gedacht(en) Spitals alʃo enphang(en) hab(e)n diß iʃt v(er)bott
vt jur(is)
1497 [a]
Jtem vff mitwoch p(ost) decollac(i)on(em) Joh(ann)is hen karʃt
vnd ʃin huʃfr(au) kett hab(e)n ʃich beʃetzt jr eins das and(er)
Beʃatzu(n)g geerbt vnd vffg(eholt) als recht iʃt auch ein Eynkintʃchafft
hen karʃt(en) beret vnd gemacht mit den kind(en) die g(e)n(ann)t(e) frauwe mit
vnd kett(en) ʃin(er) pet(er) halgart(en) ʃelig(en) jrem vorig(en) hußwirt Hait vnd
huʃfr(au) den kind(en) ʃo ʃie zwen ytzt hab(e)n vnd nachmals gewynn(en)
nemlich Emerich conrat vnd kett pet(er) halgarts ʃelig(en)
kind alʃo das der g(e)n(ann)t(e) karʃt ʃal ʃin ein vat(er) vnd kett
ein mutt(er) in den gutern ʃie mit Eyn haben vnd ge-
wynn(en) vnd ʃollen kind alle iglichs zu glichen teyl gen
v(er)bot ut jur(is)
vff mitwoch p(ost) Lucie Anno ut ʃup(ra) haben contz ʃcheffer vnd ʃin
huʃfr(au) luck verkaufft vnd vffgeben als recht iʃt Schuʃz-
Schuͦʃzheynrich heynrichen ein morg(en) wingarts vngeuerlich geleg(en)
am Santweg gef(orcht) Joͤrgen Herbst vnd(en) zu vnd zugt der
wing(ert) vndwendig des Santwegs vßen / mit keynem zins
oder gult ʃond(er) vor fry eygen vnd haben darub(er) ein vrʃas
erkant als recht iʃt / das v(er)bott ʃchußheinrich
Jtem vff den vorbeʃtempt(en) tag haben Contz ʃcheffer vnd ʃin
zoͤrn huʃfr(au) luck v(er)kaufft vnd vffgeben als recht iʃt hen zoͤrn
j morg(en) wing(ert) geleg(en) am Luͦʃbendel gef(orcht) zorn ʃelbs
vnd(en) zu vor eyg(en) Jtem ein halb(e)n morg(en) wieʃen oben
an dem luͤʃbendel gef(orcht) peter zű oben zu vnd gibt der
[a] Hinzufügung des 19./20. Jahrhunderts.
{...} Heinrich {...} und Heinz Hase {...} genannte Spital bisher auf ihn {...} mit dem überfälligen Zins, so die genannten dazu schuldig gewesen sind für 6 ½ Ohm Wein, die Hennel Diel und Hengin als Momber des Spitals also empfangen haben. Dies wurde festgehalten, wie es Recht ist.
Mittwoch 30. August 1497
Henne Karst und seine Ehefrau Kette haben eine Besatzung gemacht, was sie ererbt und eingezogen haben, wie es Recht ist, auch eine Einkindschaft beredet und gemacht mit den Kindern der Kette, mit dem verstorbenen Peter Halgart, ihrem ehemaligen Ehemann, und hat den Kindern, die sie beide jetzt haben und noch bekommen, nämlich Emerich und Konrad und Kette, Kind des verstorbenen Peter Halgart. Karst soll der einzige Vater und Kette die einzige Mutter sein, in den Gütern, die sie miteinander haben und gewinnen würden und sollen den Kindern alles zu gleichen Teilen gehören. Bei Gericht festgehalten, wie es Recht ist.
Mittwoch 20. Dezember 1497
Am Mittwoch 20. Dezember 1497 haben Contze Schefer und seine Ehefrau Lucke verkauft und übertragen, wie es Recht ist, Heinrich Schaus einen Morgen Wingert, ohne Gefährde, gelegen am Sandweg, angrenzend Jorge Herbst unten zu und zieht der Wingert unterhalb des Sandwegs außen, ohne Zins oder Gülte, sondern Freieigen und haben darüber eine Vergütung zuerkannt, wie es Recht ist. Das hat Heinrich Schaus bei Gericht festgehalten.
An dem zuvor genannten Tag haben Contze Schefer und seine Ehefrau Lucke verkauft und übertragen, wie es Recht ist, Henne Zorn 1 Morgen Wingert, gelegen am Lußbendel, angrenzend Zorn selbst unten zu als Eigengut, ebenso einen halben Morgen Wiese oben an dem Lußbendel, angrenzend Peter oben zu, und gibt der
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 183v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-183v/ (Abgerufen am 30.09.2024)