Quarta p(ost) Egidij
3 h Jtem Jorge meßer̄ ʃmidt ex[par]te Ramburgk 3 h uff killen hen vor̄ viiij ß
uffgeholt Jtem geradtwole hait ʃin 1 2 3 vnd fierde h gethann̄ uff kylhen(n) vo(r)
viij ß vnd ʃolich vnderpande vnnd hait die guͦde uffgeholte hait
Jme d(e)r Schoffenn̄ ban vnd frede(n) dar̄ vbergetha(n) daz hait er̄ v(er)bott
erk(ann)t tem Eberts hen erk(enn)t ph
erk(ann)t eberts henn(e) erk(enn)t ruͤdigern(n) ex[par]te adam(m) wolffenn vj xvj mal(te)r kornß infra
hinc et ca(r)nis p(rivi)um
erk(ann)t Jtem Buwer̄henn(e) erk(enn)t Ramßenn̄ Claß(e)n ex[par]te eccl(es)ie j gld vj alb vnnd
v ß vnnd denn̄ gerichtskost(en) Jnn xiiij tag(e)nn
erk(ann)t Jtem Barte erk(enn)t Contzen(n) am ende iɉ gld ij alb von(n) des kornß weg(en)
vnnd den offgen(d)e ʃchadenn̄ Jn xiiij t(agen)
erk(ann)t Barte erk(enn)t jdem j gld Jn xiiij ʃ(upe)r c(om)put(atio)n(e)
erk(ann)t Jtem adam(m) von(n) greuenhuß(e)n erk(enn)t jdem viij alb vnd den(n) ʃchadenn̄ Jn xiiij t(agen)
ʃ(upe)r c(om)put(atio)n(e)
erk(ann)t Contz am ende erk(enn)t peter̄ ʃnaden(n) ex[par]te ʃins ʃweher̄s ix gld Jn an(n)o
Jn xiiij t(agen)
erk(ann)t Eberts henn(e) erk(enn)t hanß ʃmieden ij gld mi(n)(us) vj alb Jn xiiij t(agen)
erk(ann)t Jtem Barte vnd Adam(m) von(n) greue(n)huß(e)n erk(enn)t ʃich mit adam(m) wolff(e)nn zuu(er)trag(en)
vor die xxx ß Jn xiiij t(agen) ʃi no(n) facuit das er̄ ʃie vor̄ j gld erf(olg)t habe
Jtem Ramß(e)n claß ex[par]te eccl(es)ie j h uff barte(n) vor̄ iɉ lb wachs vnd ʃolich vnd(er)pha(nde)
Jdem ʃin 1 h uff kylhen vo(r) j lb wachß ʃolich vnderphan
Jdem ʃyn 1 h uff hering(en) iɉ lb wachs ʃolich vnderphan
Jdem ʃyne 1 h vff guͤden vor̄ j lb gelts Solich vnderphan
Jdem ʃyn 1 h jdem vor̄ viiij ß Solich vnd(e)rphan
Jdem ʃyn 1 h uff jdem vor̄ v ß vnd ʃolich vnd(e)rphan Iʃt Jme tag geʃtalt(en)
Die Datierung ist nicht eindeutig. Möglich sind auch die Tage: 3.9.1488 oder 8.9.1490.
Mittwoch 2. September 1489
Jorge Messerschmid erhebt für Ramberg die 3. Klage gegen Henne Kil wegen 9 Schillinge.
Geratwol hat seine 1., 2., 3. und 4 Klage gegen Henne Kil erhoben wegen 8 Schillinge und die Unterpfänder. Er hat die Pfänder eingezogen. Die Schöffen haben ihm Bann und Frieden darübergelegt. Das hat er von bei Gericht festgehalten.
Henne Ebert sagt Philip Geratwol 4 Malter Weizen in 14 Tagen zu, das Malter für 17 Albus.
Henne Ebert sagt zu, Rudiger für Adam Wolff 16 Malter Korn zwischen heute und Carnisprivium [21. Februar 1490] zu geben.
Henne Bauer sagt Clas Remß für die Kirche in 14 Tagen 1 Gulden, 6 Albus und 5 Schilling zu sowie die Gerichtskosten.
Contz am Ende sagt Peter Schnade für seinen Schwager jährliche 9 Gulden in 14 Tagen zu.
Henne Ebert sagt Hans Schmied 2 Gulden abzüglich 6 Albus in 14 Tagen zu.
Bart und Adam von Grevenhusen sagen zu, sich in 14 Tagen mit Adam Wolff wegen der 30 Schillinge zu einigen. Geschieht dies nicht, kann Adam sie für 1 Gulden pfänden.
Clas Remß erhebt für die Kirche die 1. Klage gegen Bart wegen 1 ½ Pfundes Wachs und auf die Unterpfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Henne Kil wegen 1 Pfundes Wachs und auf die Unterpfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Hering wegen 1 ½ Pfundes Wachs und auf die Unterpfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen Gude wegen einem Pfundes Geld und auf die Unterpfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen denselben wegen 9 Schillinge und die Unterpfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage gegen denselben wegen 5 Schillinge und die Unterpfänder. Ihm wurde ein Gerichtstag festgesetzt.
Bart sagt Contze am Ende 1 ½ Gulden und 2 Albus für das Korn und die aufgelaufenen Kosten in 14 Tagen zu. Bart sagt demselben 1 Gulden in 14 Tagen auf Rechnung zu.
Adam von Grevenhusen sagt demselben 8 Albus und die Kosten in 14 Tagen auf Rechnung zu.
Wackernheimer Haderbuch 1472-1501, Bl. 041, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1472-1501-wackernheim/blatt/band-6-wa-1472-1501-bl-041/ (Abgerufen am 26.09.2024)