erk(annt) Jtem ped(er) von hoeʃt zu winheim erk(ennt) ʃchillings henne(n) j gld
vnd ey(n) orte zu geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem hering erk(ennt) hans hoffma(n) zu wack(er)nhey(m) uß zu Riechten
vɉ gld nach lude eynßs briffs / ʃi no(n) p erf(olgt) vor xl gld
erk(annt) Jtem hen(ne) mantel erk(ennt) heincze Rußen frauwen j gulden zu
geb(e)n zuʃch(e)n oʃtern ʃi no(n) p erf(olgt)
erf(olgt) Jtem zornßs hengin erf(olgt) den hoffma(n) zu ʃporckenheym
vor xij gld
Actu(m) off fritag nach dem Sontage oculi
Jtem henne heber(er) erk(ennt) Rußen cleʃen alʃuo(n) momp(ar)ʃchafft
erk(annt) wege(n) h(er)n heinrich mors i gld zu geb(e)n in xiiij t(agen) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem cleßgin heber(er) erk(ennt) jdem i gld zu geb(e)n in xiiij t(agen) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem niclas ʃchůmecher erk(ennt) kycz hanʃen ij gld mi(n)(us) iij alb
zu geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
erk(annt) Jtem niclas ʃchůmecher erk(ennt) ʃtern cleʃen von jngelnhey(m) ij gld
mi(n)(us) viij alb zu geb(e)n in xiiij tag(en) ʃi no(n) p erf(olgt)
erf(olgt) Jtem hans hoffma(n) von wack(er)nheim erf(olgt) herynge(n) offs bůch
4 clage Jtem hen(ne) partenheymer dut ʃin 4 clage off ketternhen(ne) von
hattenheim ut p(ri)ma
p b Jtem kyczhans hait p b an cleʃe breitharden dem jongen
2 clage Jtem kette cleʃe kangießers frauwe vo(n) mencze dut 2 clage off
herma(n) ʃtocken ut p(ri)ma
gelengt ancze Jtem zuʃch(e)n ancze duppengieß(er)n vnd geczenhen(ne) iʃt gelengt bijß
geczenhen(ne) off frytag nach der pinxʃt woch(e)n doch one ober geb(e)n vnd vnüerluʃt
yederma(n) ʃins rechten / als hude zu tage das haint ʃie beide v(er)bot
Jtem ʃnyt den wint erk(ennt) peder hane(n) von ʃintwege(n) uß zu riechte(n) der
erk(annt) kyrch(e)n xiiij ß gelts vnd philipʃen ix ß gelts zuʃch(e)n pinxʃten
Si no(n) p erf(olgt) vor iiij gld dan(n) die gulte iʃt ey(n) zijt lang uß geʃtande(n)
1 h Jtem thomas haubor alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen der her(e)n von erbach
dut 1 h vor ey(n) lb gelts off cleʃe broppen ʃelig(en) witwen et ʃup(ra) ping(nora)
1 h Jdem dut 1 h vor ey(n) gld gelts off ketgin hen(ne) Rollers ʃeligen wit-
wen et ʃup(er) pingn(or)a om(n)ia
1 h Jdem dut 1 h vor xxvij ß gelts off erkens hengins ʃelig(e)n witwen
et om(n)ia
1 h Jdem dut 1 h vor xviij ß gelts off ʃnid(er)hen(ne) michels ʃelig(en) witwe(n) et om(n)ia
1 h Jdem dut 1 h vor xij ß gelts off philipʃen hen(ne) beckers eyde(n) et ʃup(ra) ping(nora)
Peter von Hochest zu Weinheim erkennt an, Henne Schilling 1 Gulden und 1 Ort zahlen zu müssen binnen 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Hering erkennt an, Hans Hofmann zu Wackernheim 5 ½ Gulden auszurichten binnen 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung für 40 Gulden.
Henne Mantel erkennt an, der Frau von Heintz Ruße 1 Gulden zahlen zu müssen bis Ostern, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Hengin Zorn verklagt den Hofmann zu Sporkenheim auf 12 Gulden.
Freitag 18. März 1474
Henne Heberer erkennt an, Clese Ruße als Vertreter von Herrn Heinrich More 1 Gulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Clesgin Heberer erkennt an, demselben 1 Gulden zahlen zu müssen binnen 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Niclas Schuhmacher erkennt an, Hans Kycz 2 Gulden weniger 3 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Niclas Schuhmacher erkennt an, Clese Stern von Ingelheim 2 Gulden weniger 8 Albus zahlen zu müssen binnen 14 Tagen, wenn nicht erfolgt die Pfändung.
Hans Hofmann von Wackernheim hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Hering.
Henne Partenheimer erhebt seine 4. Klage gegen Henne Ketter von Hattenheim.
Hans Kitz hat Pfändung gefordert gegen Clese Breithart den jungen.
Kette, die Frau von Clese Kannengießer von Mainz, erhebt ihre 2. Klage gegen Herman Stock.
Zwischen Antze Duppengießer und Henne Gotze ist es verschoben worden bis auf den 3. Juni, doch ohne Verlust oder Übergehung der Rechte jeder Seite, wie sie sie heute haben. Das haben sie beide festhalten lassen.
Snit den Wint erkennt an, für Peter Han der Kirche 14 Schilling Geld auszurichten und Philipp 9 Schilling Geld bis Pfingsten. Wenn nicht erfolgt die Pfändung für 4 Gulden, denn die Gülte hat eine lange Zeit ausgestanden.
Thomas Haubor als Vertreter der Herren von Eberbach erhebt seine 1. Klage wegen 1 Pfund Geld gegen die Witwe von Clese Bropp auf die Pfänder.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 1 Gulden Geld gegen Ketgin, die Witwe von Henne Roller auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 27 Schilling Geld gegen die Witwe von Hengin Ercker auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 18 Schilling Geld gegen die Witwe von Michel Schneiderhenne auf alles.
Derselbe erhebt seine 1. Klage wegen 12 Schilling Geld gegen Philipp, den Schwager von Henne Becker, auf die Pfänder.
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 104, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-104/pagination/11/ (Abgerufen am 24.11.2024)