erf(olgt) Jtem ketternhen(ne) erf(olgt) nonnen cleʃen vor ey(n) gld
erf(olgt) Jtem hen(ne) moʃpecher erf(olgt) eben hen(ne) von winhey(m) vor x gld ʃo
ferre der ʃcholtes zu winhey(m) der gebodde erk(ennt)
erf(olgt) Jtem gontrűm alʃuo(n) der kýrchen wegen erf(olgt) ʃchopphen(ne) vor xij lb
erf(olgt) erf(olgt) Jtem ʃmets cleʃe erf(olgt) hen myern vor iij gld vnd erfolgt
műerhen(ne) vor vi alb
erf(olgt) Jtem zorns hengin erf(olgt) pauwels jekeln vor vi alb
erf(olgt) erf(olg) Jtem ancze drapp vnßer mit ʃcheffen erf(olgt) hen(ne) manteln vor ij gld
vnd myerß karlen vor iij lb
erf(olgt) Jtem Claʃema(n) erf(olgt) hans ʃchůmech(er)n vor ey(n) gld
1 h Jtem jekel ʃta(m)me alʃuo(n) mo(m)p(ar)ʃchafft wegen jonffr(au) fyeln dűt 1 h
vor ey(n) gld geldes off cleʃe noiß(e)n et om(n)ia
1 clage Jtem zorns hengin dut 1 clage off Rorichs micheln von heyʃeßhey(m)
vor ij gld heibtgelts vnd vi gld ʃchadens et om(n)ia
2 clage Jtem off frytag nach ʃant michels tage hait ʃchuß hen(ne) getha(n) 2 clage
off jorgen pedern ut p(ri)ma
actu(m) off frýtag vor ʃant gallen tage
3 h Jtem hen(ne) ercke hait gethan ʃin 3 h off claʃema(n) ut p(ri)ma
actu(m) off frytag nach ʃant gallen tage
p b Jtem Emerich von engelʃtadt vnʃ(er) ʃcholtes hait p b an
cleßgin kremern
p b Jtem zornß hengin hait p b an cleßgin kremern
erf(olgt) Jtem jekel ʃchoßport erf(olgt) cleʃe noißen offs bůch
Jtem wienerhen hait zu geʃproch(e)n ʃchillings cleʃen wie daß
ʃyner műder ey(n) wingart geluhen ʃyhe worden vmbe den
fyerden drubey(n) vnd ʃolle auch den wingart halden als
wienerhe(ne) deýle erbs recht iʃt nű habe er des wingarts ey(n) theyle
ʃchilli(n)gs cleʃe verkaufft vnd das ander theile laß(e)n wuʃte lygen vnd daß
er das alʃo gethan hait daß ʃchade yme xx gld vnd obe er
ney(n) dar zu ʃagen wolle So meynt erßs mit dem wingart
zu bewýʃen daß iʃt gelengt xiiij tage ʃic hodie das hait
wienerhen(ne) verbot
p b Jtem henne fegeʃack hait p b an henne haubor
Henne Ketter verklagt Clese Nonn auf 1 Gulden.
Henne Mosbecher verklagt Henne Eben von Weinheim auf 10 Gulden, wenn der Schultheiß zu Weinheim das Gebot anerkennt.
Gontrum verklagt für die Kirche Henne Schopp auf 12 Pfund.
Clese Schmied verklagt Henne Myer wegen 3 Gulden und verklagt Henne Maurer auf 6 Albus.
Hengin Zorn verklagt Jeckel Paul auf 6 Albus.
Antze Drapp, unser Mitschöffe, verklagt Henne Mantel auf 2 Gulden und Karl Myer wegen 3 Pfund.
Claseman verklagt Hans Schuhmacher auf 1 Gulden.
Jeckel Stamm als Vertreter der Jungfrau Fiel erhebt seine 1. Klage auf 1 Gulden Geld gegen Clese Noiße auf alles.
Hengin Zorn erhebt seine 1. Klage gegen Michel Rorich von Heidesheim wegen 2 Gulden Hauptsumme und 6 Gulden Gerichtskosten auf alles.
Am 6. Oktober hat Henne Schaus eine 2. Klage erhoben gegen Peter Jorge.
Freitag 13. Oktober 1469
Henner Ercker hat seine 3. Klage erhoben gegen Claseman.
Freitag 20. Oktober 1469
Emerich von Engelstadt, unser Schultheiß, hat Pfändung gefordert gegen Clesgin Kremer.
Hengin Zorn hat Pfändung gefordert gegen Clesgin Kremer.
Jeckel Schoßport hat seinen Anspruch eingeklagt gegen Clese Noiße.
Henne Wiener hat Clese Schilling angeklagt, dass seiner Mutter ein Wingert geliehen worden sei von dem vierten Drubein und sie solle den Wingert als Teilpacht mit Erbrecht behalten. Nun habe er an dem Wingert einen Teil verkauft und den anderen Teil lasse er wüst liegen. Dass er das getan hat, das schade ihm 20 Gulden. Und wenn er Nein dazu sagen wolle, so meine er, es mit dem Wingert zu beweisen. Das ist verschoben worden um 14 Tage. Das hat Henne Wiener festhalten lassen.
Henne Fegesack hat Pfändung gefordert gegen Henne Haubor.
Nieder-Ingelheimer Haderbuch 1468-1485, Bl. 049v, in: Ingelheimer Haderbücher Online, URL: https://www.haderbuecher.de/baende/1468-1485-nieder-ingelheim/blatt/band-2-ni-1468-1485-bl-049v/ (Abgerufen am 18.09.2024)